Viele Jahre versuche ich mich schon an den Herznebel, eher mit wenig Erfolg. Das Problem ist mein Standort, etwa 500 m von einem Chemiewerk entfernt, welches ordentlich Licht macht. Dummerweise steht der Herznebel direkt darüber und im Laufe der Belichtung wandert er und sorgt natürlich für heftige wechselnde Vignettierung.
Aber wie sagte schon die NASA, „Aufgeben ist keine Option“. 61 Aufnahmen mit je 150 Sekunden Belichtungszeit. Nicht viel, aber das musste reichen.
Für meine Verhältnisse und Fähigkeiten bin ich zufrieden.
Der Herznebel: Entfernung etwa 7500 Lichtjahre. Der Name entsteht durch die typische Form eines Herzens.
Teleskop: TS 61EDPH, Kamera: QHY268c, Optolong-l-enhance-Filter, 61 x 150 Sekunden Belichtung.