Das Jahr geht zu Ende und natürlich blicke ich wenig zurück.
Es gab wie immer Höhen und Tiefen. Einer der Tiefen meinerseits (und in Bezug auf die Astrofotografie) ist bleibt die Crux der Bildbearbeitung. Manchmal könnte man es hinwerfen. Aber soweit ist es noch nicht. Das andere Tief ist das deutsche Wetter (insbesondere hier im Ruhrgebiet), da kommt die Bezeichnung „Auswandern“ auf einmal ganz neue Reize. Ich glaube solch schlechtes Wetter wie im diesen Jahr, habe ich selten erlebt. Dadurch blieb nicht viel Zeit dem Hobby zu fröhnen.
Aber auch die positiven Seiten sollen nicht unerwähnt bleiben. Christian kann sich endlich mal arbeitsmäßig austoben und neue Wege beschreiten. Neue Freunde zu finden ist schon allemal ein Glücksmoment wert. Vielen Dank, Ralf, für den Zuspruch und das Aufmuntern per Mail, Brief und Telefon. Grüß mir die alte Heimat und ich habe es mir fest vorgenommen, dass wir uns im nächsten Jahr endlich mal persönlich kennenlernen (Guter Vorsatz).
Aber auch Jörg soll nicht unerwähnt bleiben. Ich habe immer noch Respekt vor Professoren, aber wenn ich gewußt hätte das die auch so nett sein können ….. Danke für die vielen netten Mails.
Viele andere Sachen, die ich mir vorgenommen habe, sind immer noch nicht umgesetzt. Mein Englisch ist immer noch hundsmiserabel (Hauptschule halt und eben 38 Jahr her), zu wenig Sport getrieben um ein paar überflüssige Pfunde los zu werden, von der Welt habe ich auch immer noch nicht vielgesehen und vieles mehr.
Was für mich bleibt ist ein schönes Foto vom Ralf und für mich persönlich das Bild des Jahres. Es zeigt unser Hobby so wie es sehe. Die Sehnsucht und der Anblick der Sterne, das geliebte Teleskop, dunkle Nächte (und kalte dazu), zu Träumen von fremden Welten und das „Reisen im Licht der Sterne“.
