Dienstag, Oktober 15, 2024

Ein kurzer Ringnebel

Die hellen Nächte laden nicht zum spechteln ein, obwohl die Temperaturen ja äußerst angenehm sind. Kein frieren und bibern, keine eingefrorenen Kabel oder dergleichen. Man kann es den Hobbyastronomen aber auch wirklich nie recht machen.

Nach der Updategeschichte der Montierung stand der erste Test an. Ich wollte sehen, ob das Guiding und die Positionierung sich verändert haben. Bei der genauen Positionierung der einzelnen Objekte ist es immer schwierig dieses genau so anzufahren, dass das gewünschte Objekt idealerweise immer schön mittig im Aufnahmechip der Kamera steht. Das klappt eigentlich nur mit einer genau eingeordneten Montierung. Ich habe mich bisher auf das 2-Sterne Alignment geschränkt. Nach dem Update hatte ich nichts verändert und wollte mal sehen, ob denn die alten Positionierungsdaten übernommen worden waren. Reine Faulheit also. Und wie erwartet lag die Genauigkeit doch etwa 30 Bogenminuten daneben (wie auf der folgenden Aufnahme leicht zu sehen ist – der Ringnebel sitzt ziemlich weit rechts).

Durch die feste Aufstellung der Montierung hatte ich in der letzten Zeit immer nur die schon gespeicherten Alignmentdaten verwendet und mir das neue eichen gespart. Als nächstes liegt also an, sich ein wenig mehr mit Einscheinern und Alignment zu beschäftigen. Ich habe mich auch viel zu lange davor gedrückt.

 

Ringnebel

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